Meine Tiergestützen Therapeutischen Angebote

 

Tiergestützte Therapie 

Das Therapiepferde-Team

Die drei Pferde/Pony`s des Team`s leben auf einer kleinen Reitanlage in Hamburg Schnelsen. Sie ist mit Öffentlichen Verkehrsmiteln problemlos zu erreichen. Es stehen uns ein wunderbarer Wattsandreitplatz, ein sehr schöner fester Pferdestall, viele Weiden, z T im Naturschutzgebiet sowie das angrenzende Gelände für vielfältige Erfahrungen in der Natur zur Verfügung! 

 

Meine vielseitig ausgebildeten Perde und Pony`s unterscheiden sich in Aussehen, Größe und Charakter deutlich voneinander. Vom selbstbewußten Shetlandpony-Mix über unsere sensible Haflinger-Dame bis zum charmanten Nachwuchs- Freibergerstute ist alles dabei.  Gemeinsam ist ihnen jedoch ein dem Menschen sehr zugewandtes, freundliches Wesen sowie ihre Verlässlichkeit! Das betrifft sowohl den Umgang, die Pferdepflege, die Arbeit auf dem Reitplatz sowie Ausritte in das angrenzende Gelände. 

Meine Pferde und Pony`s leben im Herdenverband im Offenstall und auf der Weide. Sie haben reichlich Gelegenheit zur freien Bewegung in der Natur und für Sozialkontakte. Diese natürliche Lebensweise ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Pferdegestützte pädagogische Arbeit. 

Alle Pferde werden regelmäßig reiterlich fortgebildet, erhalten notwendige Auszeiten und werden bei Bedarf von Tierärzt_innen,Tierheipraktiker_innen und Tierphysiotherapeut_innen behandelt. 

Meine Arbeitsweise

Ich arbeite in Einzelverabredungen oder in sehr kleinen Gruppen. Schwerpunkte setze ich in den Bereichen

Selbstwahrnehmung - Was fühle ich? Wer bin ich? Was möchte Ich? 

In Beziehung sein/ gehen  - mit den Tieren und den Menschen 

Was brauche ich um im Hier und Jetzt zu sein und für eine Weile zu bleiben

Wie kann ich selbstwirksam sein oder werden?

Wie kann ich vertrauen und Kontrolle abgeben? 

Wie teile ich mich mit? Authentische Kommunikation 

Was macht mein Leben schön! 

 

Wir arbeiten bei jedem Wetter im Freien. Wetterfeste Kleidung ist deshalb sehr wichtig!

Gern unternehmen wir geführte Ausritte.  Die TeilnehmerInnen genießen auf diese Weise das einmalige Gefühl des "getragen werden" verbunden mit einem großen Freiheitsgefühl.

Knuddeln, putzen und versorgen der Pferde werden von den TeilnehmerInnen gern übernommen und gehören selbstverständlich zu jeder Stunde dazu.  Im Fokus meiner Arbeit steht nicht die reiterliche Ausbildung sondern die individuelle Persönlichkeitsentwicklung jeder Teilnehmer_in. 

 

Persönliches Wachstum mit Therapiebegleithunde-Team                                                                

Wer ist dabei? 

 

 Fritzi und Gudrun Brack. 

Fritzi ist mein 2015 geborener schwarzer Labradoodlerüde aus eigener Zucht. Er ist ein selbstbewußter, charmanter, kluger und verspeilter Hund.

Im Kontakt mit Menschen ist er neugierig und freundlich. Seine besonderen Hobby°s sind: "Kleine Kunststückchen vorführen, ausgiebige Kuschelrunden, lange Spaziergänge und versteckte Gegenstände wieder finden"! Terretorial und Ressourcenorientiert ist er ebenfalls. Potenzial für viele Gelegenheiten und Themen! 

Fritzi hat im April 2017 den Eignungstest zum Therapiebegleithund bei "dogs with jobs" bestanden. Anschließend gab es viel zu lernen für uns in der Ausbildung bei "Souldogs GbR" Seit März 2018 dürfen wir uns nun geprüftes Therapiebegleithunde-Team nennen! 

Seitdem arbeitet Fritzi fest im Team! Seine Schwerpunktthemen sind: "Authentische Kommunikation, Elterncoaching, Motivation und Konzenrationsübungen". Wir freuen uns jeden Tag, dass er dabei ist! Er vermittelt sehr viel Lebensfreude und standing! 

 

 

 

 

Einzelcoaching zu persönlichen Fragestellungen 

Außerdem biete ich Einzelcoachings mit meinen Tierischen Therapeut_innen an. Es geht dabei um die gezielte Auseinandersetzung mit persönlichen Themen. Die Tiere sind bei dieser Arbeit der "Spiegel" in den wir schauen dürfen um uns selbst ein bisschen besser zu verstehen und unseren Weg gestärkt fortzusetzen. 

Die Tiere leisten dabei keine Gefälligkeitsdienste, sie kommunizieren authentisch in ihrem Erleben und bieten damit oft sehr konkrete Hinweise für unsere Weiterentwicklung an.  

 

Wie ist Tiergestützte Therapie gedacht? Was macht sie so besonders?

 

Die Tiere begegnen uns aus ihrer Lebenswirklichkeit heraus. Wir gehen in ihren Lebensraum hinein. Wir befinden uns in der Natur. Sehen und fühlen Himmel und Erde meistens sofort viel direkter als sonst in unserem Lebensalltag. Sie machen es uns in der Begegnung leichter uns selbst zu spüren und manchen sehr persönlichen Umstand zu benennen, der sonst noch für lange Zeit verborgen bleibt.  

So werden wichtige Selbsterfahrungen in den Bereichen

- Selbstwahrnehmung

- Kontakt

- Kommunikation

- Bindung

- Verlässlichkeit

- Vertrauen

- Kontrolle

- Beziehung

- Aktivität und Selbstwirksamkeit

- Getragen werden

- und Lebensfreude möglich! 

 

Pferd oder Hund?

Mit welchem Tierischen Therapeuten wir arbeiten, hängt von den Bedürfnissen und Möglkichkeiten der Teilnehmer_innen ab. Das Therapiebegleithunde-Team ist räumlich sehr flexibel und in der aufsuchenden Arbeit deutlich im Vorteil. Der Hund wirkt aufgrund seiner kleineren Statur auch deutlich weniger Respekteinflößend und auf viele Teilnehmer_innen erst einmal kuscheliger. Die emotianle Distanz kann kleiner sein. Der Einstieg in die Arbei u U leichter. 

Die Erfahrung emotional und körperlich ein Stück des eigenen Lebensweges getragen zu werden, ist das Alleinstelungsmerkmal der Therapeutischen Arbeit mit den Pferden.  Dazwischen liegen viele individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Natürlich auch die Kombination aus beiden Angeboten!  

 

Was möchten wir erreichen? Zielsetzungen:

Ich setze Tiergestütze pädagogische Angebote als zusätzliche Intervention besonders gern dann ein, wenn andere pädagogische Maßnahmen bereits belastet sind oder es sehr schwierig ist, überhaupt mit den Kindern und Jugendlichen in Kontakt zu kommmen. Meine "tierischen Kollegen" sind "Türöfner" beim Aufbau vertrauensvoller Beziehungen. Mit ihrem offenen, unvoreingenommenen Beziehungsangebot schaffen sie die Basis für eine erfolgreiche pädagogische Arbeit. Sie schenken Zuneigung ohne Vorurteile. Das öffnet Herzen!

Die Zielsetzungen sind in beiden Bereichen der Tiergestützten Pädagogik durchaus ähnlich. Ob die Pferde, der Hund oder beide zum Einsatz kommen, richtet sich nach dem Bedarf und den Vorlieben der Teilnehmer_innen. Mögliche Zielsetzungen sind:  

- Lebensfreude!

- Beziehung erleben

- Selbstwirksamkeit im Kontakt mit dem Tier erleben

- Emotionale Fürsorge erleben

- Emotionale Nachversorgung bei erlebter emotinaler Unterversorgung

- Zur Ruhe und in Kontakt mit sich selbst kommen

- Über das Vertrauen zum Tier, Vertrauen zum Menschen (zurück) gewinnen. 

- Stärkung des Selbstbewußtseins

- Ängste überwinden, Anspannung reduzieren

- Verlässliche Abläufe kennen und akzeptieren lernen

- Im Umgang mit dem Tier Regeln kennen und einhalten lernen.

- Akzeptanz und liebevolle Zuwendung erfahren. Unabhängig vom sozialen Status des Kindes oder seiner Familie.

- Reflektion des eigenen emotianlen Empfindens über die "tierische Reaktion".

- Erkennen und ggf. Besprechen eigener emotionaler Befindlichkeiten

- Stärkung der kindlichen Präsenz

- Beim Reiten, "Ein Stück des eigenen Lebensweges getragen werden".

- Motivation aus der Enge des eigenen Lebens herauszutreten - Herausforderungen anzunehmen!

- Motivation zu körperlicher Aktiivität

- Gezielte Förderung von Bewegungsabläufen und Beweglichkeit

- Ins Gleichgewicht kommen - innerlich und äußerlich

- Motivation sich auf Lernsituationen neu einzulassen

- Immer wieder im Fokus "Lebensfreude" 

 

Die individuellen Ziele werden in Vorgesprächen und im Verlauf der Therapie formuliert und dem jeweils aktuellen Bedarf angepasst.